Denn Freunde sind füreinander da.

Oliver Zantow

Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass der diesjährige Begegnungsbesuch der wohl erfolgreichste war, den wir bislang durchgeführt haben. In vielfältiger Hinsicht kam es zu Begegnungen – bestehende Kontakte konnten vertieft, neue geknüpft werden; kam es zu Fortschritten in der inhaltlichen Arbeit durch Netzwerktreffen und intensive Gespräche und konnten viele Menschen durch die Chor-Auftritt erreicht werden, die wir durch unsere inhaltliche Arbeit bislang nicht ansprechen konnten.

Oliver Zantow

Insgesamt neun verschiedene Schulen, die sich über ganz Schleswig-Holstein verteilen, wurden im Rahmen dieses Programms besucht. Diese waren das RBZ Wirtschaft.Kiel, das RBZ Steinburg in Itzehoe, die Hannah-Arendt-Schule in Flensburg, die Gemeinschaftsschule am Lehmwohld in Itzehoe, die Gemeinschaftsschule Am Seminarweg in Bad Segeberg, die Gemeinschaftsschule Kellinghusen, Schulen in Heikendorf und in Großhansdorf sowie die Grundschule in Kellinghusen. Dort kam es zu Gesprächen und Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern bzw. Lehrkräften, wurden Aktionstage veranstaltet, Lernstationen aufgebaut und vieles mehr.

Darüber hinaus gab es noch einen Begegnungsbesuch an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, an dem zahlreiche Studierende, aber auch Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter teilnahmen.

Wiederholt wurde an Schulen die von uns jeweils mitgelieferte Tansania-Ausstellung aufgebaut, um vertiefende Informationen über Tansania zu vermitteln.

In den Einrichtungen des privaten Bildungsträgers BiBeKu GmbH kam es zur Zusammenarbeit mit Auszubildenden und Praktikanten.

Weiterhin haben wir im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Lebensmittel erleben“, bei der es um nachhaltigen Konsum geht, eine Veranstaltung zum Thema Kaffee durchgeführt, in die unsere Gäste, ja allesamt auch Kaffeebauern am Kilimandscharo, eingebunden waren. Diese Veranstaltung war ein weiterer Impuls für die Ratsversammlung der Stadt zu beschließen, dass Kellinghusen „Fair Trade Stadt“ werden solle. Dieser Beschluss ist nunmehr gefasst worden.

Weitere Kontakte auf Gemeinde-Ebene gab es in Duisburg sowie in Hvide Sande in Dänemark. Auch hier könnte möglicherweise ein Impuls für eine intensivere Zusammenarbeit gesetzt worden sein.

Abschließend ist noch zu erwähnen, dass dieser Besuch für einige zukünftige Praktikantinnen und Praktikanten, die im nächsten Jahr nach Tansania reisen möchten, eine sehr gute Gelegenheit war, schon einmal persönliche Kontakte zu knüpfen.